Beschreibung
STAUF WEP180 Epoxidharzgrundierung 2K
Die Stauf Epoxidharzgrundierung WEP180 wird entsprechend des Untergrundes zur Verfestigung oder als Dampfbremse aufgetragen. Als Dampfbremse auf Zementestrichen ist die Epoxidharzgrundierung bis zu einer Restfeuchte von maximal 4,0CM-% einsetzbar.
Um zum Beispiel Parkett auf Gussasphalt direkt verkleben zu können, ist die Stauf Epoxidharzgrundierung WEP180 eine gute Lösung. Nach der Trocknung, verklebst Du Parkett so innerhalb von 72 Stunde nach Auftrag der Grundierung problemlos. Sollte das Kleben länger dauern, sandest Du die Grundierung sofort nach dem Auftrag einfach ab.
Musst Du den Untergrund Spachteln, ist das absanden nach dem Grundieren nicht zwingend erforderlich. Nach der Trocknung, und innerhalb von maximal 72 Stunden verwendest Du zur Haftvermittlung die Stauf Grundierung VDP160.
Um die Grundierung zu verarbeiten, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Erstens muss der Untergrund gemäß DIN 18356 und DIN 18365 geprüft werden. Der Untergrund muss u.a. druck- und zugfest, rissfrei, ausreichend oberflächenfest, dauertrocken, eben und sauber sein.
Zweitens sind alle trennenden Substanzen wie zum Beispiel Staub, Wachs, oder Öl zu entfernen.
Drittens ist der Boden auf seiner Belegereife nach den gültigen Normen zu prüfen. Dies gilt vor allem für die Restfeuchte.
Sind alle Bedingungen erfüllt, wird Stauf Epoxidharzgrundierung WEP180 aufgerollt. Weiterhin eignet sich die Epoxidharzgrundierung auch zur Behandlung von Holzunterböden (Parkett, Dielen), Spanplatten (P4 bis P7), OSB-Platten (OSB/2 bis OSB/4) und Unbeschichtete Gipsfaserplatten. Vor allem aber wird sie abgesandet vor Spachtelarbeiten mit den Stauf Spachtelmassen XP10 und XP 20 verarbeitet.
Produktbeschreibung
Hersteller: Stauf
Art der Grundierung: Epoxidharzgrundierung 2-komponentig
Farbe: farblos
Auftrag:
- Rolle
- alternativ auch mit Streichbürste
Verbrauch:
- ca. 150 – 200 g/m² bei Auftrag mit Rolle und 1:1 verdünnt
- Bei Auftrag der zweiten und weiterer Schichten Stauf WEP180 Epoxidharzgrundierung 2K als Dampfbremse ca. 200 g/m² unverdünnt/pur
- dünnschichtiger Auftrag unverdünnt/pur als Haftvermittler auf nicht saugfähigen Untergründen ca. 100 g/m² bei Auftrag mit Rolle
- bei starker Porosität des Untergrundes erhöht sich der Verbrauch deutlich
Der Verbrauch variiert sowohl wegen der Saugfähigkeit des Untergrundes als auch wegen des Verdünnungsgrades und der Art des Auftrags der Stauf WEP180 Epoxidharzgrundierung 2K.
Eigenschaften:
- GISCODE: RE20
- EMICODE: EC1 plus – sehr emissionsarm
- für Fußbodenheizung geeignet
Topfzeit | Trockenzeit:
Topfzeit
- ca. 45 Min. bei 20 °C
Trockenzeit
- 1. Schicht verdünnt mit Wasser (1:1) ca. 2 Stunden
- 2. Schicht als Dampfbremse unverdünnt/pur, mindestens 5 Stunden
- weitere Schichten als Dampfbremse mindestens 5 Stunden
Grundsätzlich variiert die Trocknungszeit wegen der Unterschiedlichkeit von Untergründen als auch der raumklimatischen Bedingungen (Luftfeuchte und Temperatur). Es gilt sowohl bei porösen Untergründen als auch beim Auftrag als Dampfbremse, den Untergrund bis zu seiner Sättigung mit der Grundierung zu behandeln. Die Sättigung ist an einem deutlichen und gleichmäßigen Überschuss auf der Estrichoberfläche erkennbar und unerlässlich.
Bei Direktverklebung auf der grundierten Fläche darf nach frühestens 5 Stunden mit dem kleben begonnen werden. Innerhalb 72 Stunden nach dem Auftragen der Grundierung muss das verkleben abgeschlossen sein. Sollte ein längere Zeit zum Kleben benötigt werden, muss die Grundierung abgesandet werden.
* Bei 20°C und 50% relativer Luftfeuchte
Verarbeitungstemperatur / -luftfeuchte: mindestens 18°C / maximal 75% rel. Luftfeuchtigkeit, vorzugsweise maximal 65% rel. Luftfeuchtigkeit
Verpackungseinheit: Eimer Gebinde bestehend aus
- 2,5 kg (Härter WEP180) im Eimer
- 1 kg (Harz WEP180) im Kanister
So verarbeitest Du die 2K Epoxidharzgrundierung
Die Grundierung Stauf WEP180 Epoxidharzgrundierung wird 1:1 verdünnt und/oder pur verarbeitet. Der zu behandelnde Untergrund ist sowohl Gussasphalt, Beton, Zement- als auch Calzimsulfatestrich. Außerdem wird die Epoxidharzgrundierung auf Holzböden, Span- und OSB Platten sowie Gipsfaserplatten verwendet. Alle losen oder trennenden Bestandteile sowie Staub sind vor dem Auftrag zu entfernen. Der Untergrund muss den gültigen Normen entsprechen.
Die Epoxidharzgrundierung WEP180 verarbeitest Du mit einer Rolle oder Streichbürste. Vorher ist sie auf Raumtemperatur zu bringen. Es ist darauf zu achten, dass sich keine Pfützen bilden. Der Einsatz der Epoxidharzgrundierung ist auf den Innenbereich beschränkt. Die Datenblätter des Herstellers, die Verlegerichtlinien der Parkett- und Holzpflasterhersteller sowie das Merkblatt “Kleben von Parkett” der TKB sind in jedem Fall zu beachten.