Beschreibung
Schönox Durocoll Dispersionsklebstoff
Schönox Durocoll Dispersionsklebstoff auf Kunstharz-Dispersionsbasis ++ zur vollflächig geklebten Verlegung von: PVC-Designbelägen, PVC- und CV-Bodenbelägen, textilen Bodenbelägen mit – PVC-Rücken sowie Nadelvliesbelägen
Der Schönox Durocoll Dispersionsklebstoff hat eine bauaufsichtliche Zulassung und ist sehr emissionsarm und lösemittelfrei. Das Anwendungsspektrum ist durch die Faserverstärkung sehr breit gefächert. Insofern kann man ihn auch als Multifunktionsklebstoff bezeichnen. Weil er eine kurze Ablüftzeit hat und die Einlegezeit mit bis zu 30 Minuten sehr großzügig ist, ist der Multifunktionsklebstoff sehr anwenderfreundlich.
Der Dispersionsklebstoff lässt sich leicht verarbeiten. Er ist zur Parkettverlegung auf Fußbodenheizung und zur Stuhlrollenbefahrung geeignet. Schönox Durocoll Dispersionsklebstoff ist auf allen SCHÖNOX-Spachtelmassen einsetzbar. Er entwickelt eine sehr hohe Endfestigkeit und entwickelt sehr schnell seine Klebkraft.
Produktbeschreibung
Hersteller: Schönox
Klebstoff Art: harter Einseit Dispersionsklebstoff
Aushärtung: hart elastisch
Verbrauch: ca. 300 – 350 g/m² bei Verwendung von TKB Zahnung A1 und A2
Verarbeitungstemperatur / Luftfeuchte:
- Boden und Raumtemperatur mindestens + 15°C
- maximal 65 % relative Luftfeuchte
Eigenschaften:
- Giscode: D1 – Lösemittelfreie Dispersions-Verlegewerkstoffe
- Emicode: EC 1 PLUS: sehr emissionsarm
- faserverstärkt
- weichmacherbeständig
- geruchsneutral
- sehr ergiebig
- geeignet für Stuhlrollen nach DIN EN 12 529
- auf Fußbodenheizung geeignet
Verpackungseinheit:
- 3,0 kg Klebstoff Eimer
- 14,0 kg Klebstoff Eimer
Vorbereitung für den Klebstoff Auftrag
Der Untergrund muss sauber, staubfrei, trocken, absolut eben, rissfrei sowie zug- und druckfest sein. Mit dem Auftragen von Schönox Durocoll Dispersionsklebstoff auf normale Estrich-Untergründe wird keine einwandfreie und vor allem vollflächige Verklebung von PVC-Designbelägen, PVC- und CV-Bodenbelägen, textilen Bodenbelägen ect. erreicht. Aus diesem Grund muss der Estrich gespachtelt werden. Infolgedessen erreichst Du eine einwandfreie, feste, vor allem glatte und ebene Klebefläche, mit funktionsgerecht angepasster Saugfähigkeit.
Die Mindestdicke der Spachtelung bei dampfdichten Bodenbelägen sowie auf nicht saugenden Untergründen muss mindestens 2,0 mm betragen. Im Zweifelsfall ist die Anwendungstechnik zu Rate zu ziehen! Außerdem sind Belagsspezifische Untergrundanforderungen den technischen Produktinformationen der Belagshersteller zu entnehmen. Es gelten die Anforderungen der jeweils gültigen Normen, Richtlinien und Merkblätter.
Sowohl PVC-Designbeläge als auch PVC- und CV-Bodenbeläge sind langlebig. Es lohnt sich also, den Untergrund fachgerecht vorzubereiten. Schon beim Klebstoff Auftrag ist Sauberkeit das oberste Gebot. Kellenschläge im Spachtel und diverse andere Unebenheiten, Schmutz, Steinchen usw. musst Du unbedingt entfernen, da man diese sonst nach der Verlegung sieht. Achte also auch bei der Verlegung darauf, dass keinen Schmutz oder Kleine Abschnittstückchen auf dem Boden liegen.
Bei der Parkettverlegung auf Fußbodenheizung ist zu beachten, dass diese nicht auf maximalem Betrieb läuft und nach dem Verlegen erst langsam wieder angeheizt wird.
So verarbeitest Du den Dispersionsklebstoff richtig
Beim Klebstoff Auftrag muss die Raumlufttemperatur als auch die Fußbodentemperatur mindestens 15°C betragen. Achte darauf, dass die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 % bis 60 % liegt. Mit der Zahnspachtel TKB A1 oder A2 (bezogen auf PVC Designbeläge wie z.B. Vinylboden ECO, Vinylboden MAXIMO, Vinylboden Objekt und Samurai oder Modico Eltorro) streichst Du den Klebstoff direkt auf den vorbereiteten Untergrund auf.
Es hat sich bewährt, eine Fläche mit Klebstoff zu versehen, die ca. eine Armlänge breit ist. Nach der Ablüftzeit (ca. 5 – 20 Minuten) legst Du den Vinyl Designboden in das Kleberbett ein.
Die richtige Auftragsmenge an Klebstoff wählst Du je nach Belagsrückseite aus. Auf eine ausreichende Benetzung des zu verlegenden Belages ist achten. Nach dem blasenfreien Einlegen reibst Du den Belag an. Zum Schluss (je Raum oder gelegter Fläche) muss der Vinylboden angewalzt werden.
Wir weisen darauf hin, dass die direkte Verklebung auf alten Klebstoffresten zu Wechselwirkungen und damit zu unangenehmen Geruchsentwicklungen führen kann.