Beschreibung
Stauf VDP160 Dispersionsgrundierung
Das Konzentrat der Stauf VDP160 Dispersionsgrundierung wird entsprechend des Untergrundes zur Bindung von Reststaub, und zur Haftvermittlung bei saugfähigen und nicht saugfähigen Untergründen aufgetragen. Außerdem ist die Grundierung auch als Feuchtebremse auf unbeheizten Zementestrichen bis zu einer Restfeuchte von 3CM-% einsetzbar. Das Konzentrat ist äußerst ergiebig und lässt sich sehr leicht verarbeiten. Außerdem trocknet die Grundierung sehr schnell.
Stauf VDP160 Dispersionsgrundierung ist universell einsetzbar. Die Grundierung ist geruchsarm und lösemittelfrei. In Folge dessen ist sie für die Gesundheit unbedenklich.
Mit der Stauf VDP160 Dispersionsgrundierung wird außerdem die Verbundfestigkeit zwischen Untergrund, Spachtelmasse und Klebstoff vor allem auf nicht saugfähigen Untergründen erhöht. Folglich sorgt die Grundierung so für mehr Sicherheit im Bodenaufbau. Um die Grundierung zu verarbeiten, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Erstens muss der Untergrund gut saugfähig und griffig sein.
Zweitens sind alle trennenden Substanzen wie Staub, Wachs, oder Öl zu entfernen.
Drittens ist der Boden auf seiner Belegereife nach den gültigen Normen zu prüfen. Dies gilt vor allem für die Restfeuchte.
Sind alle Bedingungen erfüllt, wird Stauf VDP160 Dispersionsgrundierung aufgerollt. Dabei müssen die Untergründe sowohl saugfähig als auch gut griffig sein. Weiterhin eignet sich die Dispersionsgrundierung auch zur Behandlung von Holzunterböden (Parkett, Dielen), Spanplatten (P4 bis P7), OSB-Platten (OSB/2 bis OSB/4) und Unbeschichtete Gipsfaserplatten. Vor allem aber wird sie vor Spachtelarbeiten mit den Stauf Spachtelmassen XP10 und XP 20 verarbeitet.
Produktbeschreibung
Hersteller: Stauf
Ar der Grundierung: Dispersionsgrundierung – Konzentrat
Farbe: creme
Auftrag:
- Rolle
- alternativ auch mit Streichbürste
Verbrauch:
- ca. 100 g/m² je Auftrag
- mindestens 300 g/m² (bei zwei Aufträgen) als Feuchtebremse auf unbeheizten, Restfeuchten Zementestrichen bis 3 CM-%
Der Verbrauch variiert sowohl wegen der Saugfähigkeit des Untergrundes als auch wegen des Verdünnungsgrades und der Art des Auftrags der Dispersionsgrundierung Stauf VDP160.
Eigenschaften:
- GISCODE: D 1 – lösemittelfrei
- für Fußbodenheizung geeignet
Trockenzeit:
- ca. 30 Minuten – auf saugfähigen Untergründen (1:3 mit Wasser verdünnt)
- ca. 90 Minuten – bei dünnschichtigem Auftrag (1. Schicht) als Haftvermittler auf dichte Untergründen
Als Dampfbremse auf unbeheizten Zementestrichen - ca. 60 Minuten – (erste Schicht)
- mindestens 15 Stunden – (zweite Schicht)
Als Grundierung auf calziumsulfatgebunden Estrichen - mindestens 15 Stunden – in Kombination mit zementären Spachtelmassen
- mindestens 15 Stunden – in Kombination mit Dispersionsklebstoffen
Grundsätzlich variiert die Trocknungszeit wegen der Unterschiedlichkeit von Untergründen als auch der raumklimatischen Bedingungen (Luftfeuchte und Temperatur). In jedem Fall sollte die Trocknungszeit nicht länger als 24 Stunden betragen.
Verarbeitungstemperatur: 18°C
Mischungsverhältnisse:
- pur anwenden – auf dichten, nicht saugenden Untergründen
- bis 1:5 verdünnt – auf saugfähigen, mineralischen Untergründen
- 1:1 bei schlecht saugfähigen Untergründen und calziumsulfatgebunden Estrichen
Verpackungseinheit: Kanister Gebinde
- 10 kg Inhalt
So verarbeitest Du die Dispersionsgrundierung
Die Grundierung Stauf VDP160 Dispersionsgrundierung ist im weitesten Sinne ein Konzentrat. Sie wird pur oder bis 1:5 verdünnt verarbeitet. Der zu behandelnde Untergrund ist sowohl Beton, Zement- als auch Calzimsulfatestrich. Außerdem wird die Dispersionsgrundierung auf Holzböden, Span- und OSB Platten als Haftvermittler verwendet. Alle losen oder trennenden Bestandteile sowie Staub sind vor dem Auftrag zu entfernen. Der Untergrund muss den gültigen Normen entsprechen.
Die Dispersionsgrundierung VDP160 verarbeitest Du mit einer Rolle oder Streichbürste. Vorher ist sie auf Raumtemperatur zu bringen. Es ist darauf zu achten, dass sich keine Pfützen bilden. Der Einsatz der Dispersionsgrundierung ist auf den Innenbereich beschränkt. Die Datenblätter des Herstellers, die Verlegerichtlinien der Parkett- und Holzpflasterhersteller sowie das Merkblatt “Kleben von Parkett” der TKB sind in jedem Fall zu beachten.